Kids & Teens

Patches und Blousons stehen bei Teenies hoch im Kurs

Unterschiedliche Trends stehen in der neuen Fashion-Saison für Kinder und Teenager zur Verfügung – je nach Tagesstimmung darf experimentiert werden: Von rockigen Details aus der Musik-Szene, den poppigen Achtzigerjahren, Glamour-Elementen, „Athleisure“-Styles bis hin zu Hippie-Einflüssen. Alle dürfen sich nach Lust und Laune modisch verwirklichen.

Der Look

„Fashion“ bewegt. Das ist auf dem Schulhof nicht anders. Daher unterscheiden sich die Modetrends bei Kindern und Jugendlichen gar nicht so sehr von denen der Erwachsenenwelt. Musik-Ikonen wie George Michael und David Bowie halten für Trends her, die auch heute bei Mädchen und Jungen wieder präsent sind: Puffärmel, Rüschen und Pailletten bei den Mädchen, Jeans- und Bomberjacken, Aufnäher auf Shirts, Jacken und Hosen bei Mädchen und Jungs. Gerade Teenager drücken ihre Tagesstimmungen und Vorlieben stark durch die Wahl der Garderobe aus, daher kommen die vielseitigen Fashion-Strömungen genau zur rechten Zeit. Denn immerhin geht es darum, die eigene Persönlichkeit auszubilden und zu betonen: Wer Montag auf Knallfarben steht, kann sich am Dienstag auch modisch mit gedeckten Tönen zurückziehen. Einige mischen lässig Pop- und Military-Style mit Camouflage-Prints oder Patches auf Jacken und Hosen. Manche Mädchen lieben es eher auffällig mit Pailletten oder romantisch mit Carmen-Blusen oder Trompetenärmeln. Bei den Schuhen sind coole Sneakers weiterhin der Renner. Skinnies, die knackigen Röhren, bleiben Basic-Favoriten. Auch der Trend „Athleisure“, die Kombi aus Sport- und Freizeit-Mode, findet bei Mädchen Gefallen: Hier verbinden sich Funktionalität und Lässigkeit mit glamourösen Details, wie Wendepailletten. Toll für Eltern: wenn Mode-Trends und pflegeleichte Aspekte einhergehen – wie bei bequemen Jogg-Pants.

FÜR MÄDCHEN

Farben

Der Frühling kann kommen und damit eine Zeit, in der sich nicht nur die Natur, sondern auch die Mode ordentlich austobt – insbesondere, was die Farben betrifft: Viele Aquatöne surfen auf der blauen Welle, von dunklem Navy-Blau bis Mint und bewähren sich als treuer Begleiter. Rosé und Violett kommen sowohl in knalligen, als auch soften, pastelligen Nuancen daher. Dazu gesellen sich auch kräftige Rottöne, von Kirschrot bis Fuchsia. Akzente setzen leuchtendes Orange, Khaki, ein kühles Sonnengelb und frisches Sommerweiß.

Muster

Lasst die Blumen sprechen! Mit floralen Drucken geht es auch (für Stubenhocker) modisch ans Frühlingserwachen: Auf Kleidern, Jacken und Hosen ranken Blumen und sprießen Blätter oder Batik-Muster – damit wird die romantische und verspielte Seele abgeholt. Beim Achtzigerjahre-Trend sind es vor allem poppige Farb-Ringel und Sprüche, sogenannte „Statement“ oder „Wordings“, mit denen man auf T-Shirts und Sweatern ein Fashion-Statement setzen kann. Rock-Chics wiederum zeigen ihre coole Seite mit dem an den Military-Style inspirierten Camouflage-Muster, das in Abwandlungen auf verschiedenen Textilien prangt.

Schnitte & Details

Rockige Musik-Elemente, wie Badges und Patches bringen Spaß und Abwechslung für Hosen, Jacken und Sweater – ob davon übersäht oder akzentuiert mit nur einzelnen wenigen Details: An den lustigen Aufnähern führt kaum ein Weg vorbei. Hippie-Elemente setzen einen Gegentrend und finden sich als Latzhose oder bei Blusen mit Trompeten-Ärmeln, Carmen-Ausschnitt und Shirts mit Volants und Rüschen wieder. Dabei holen Cut-Out-Details den Look ins Jetzt. Blumenmädchen gönnen sich auch floral bestickte Hosen, die gerne im schlanken Skinny-Look geschnitten sind. Für einen Hauch Glamour im Alltag sorgen T-Shirts mit Wendepailletten: Einmal drüber streichen und schon ändern sie die Farben!

Materialien

Spielen, tanzen, sporteln und mit Freundinnen shoppen gehen – der Alltag von Teenagern ist von vielen unterschiedlichen Terminen geprägt. Umso besser, wenn die Kleidung alles mitmacht. Daher wird auf den goldenen Mix aus Bequemlichkeit, Style-Aussage und einfacher Reinigung gesetzt: Baumwolle ist und bleibt neben Denim-Varianten der Sommer-Allrounder unter den Materialien. Als Hosen-Favoriten setzen sich – neben Baumwoll-Shorts - die Hyperstretch-Jeans und Jogg-Pants mit einem hohen Elasthan-Anteil durch. Für die etwas kühleren Tage eignen sich leichte Daunen-Jacken, die es als „Fake-Daune“ mit tierfreier Füllung gibt.

Must-Have

Als Allrounder bewähren sich weiterhin Jogginghosen oder Jogg-Denims; sie werden zu anderen Schlüssel-Looks kombiniert: Ob lässig mit geringeltem Lieblings-T-Shirt und über einem Blouson oder mädchenhaft zur romantischen Carmen-Bluse und einer Jeansjacke – vielseitiger geht’s kaum.

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Für Jungen

Farben

Auch die Jungenmode bekennt Farbe: Die neue Saison setzt in den Grundfarben – wie die Herrenmode – auf die Blau-Palette, Grün-Töne und Rot-Abstufungen, von Tomatenrot über Orange bis zu dezenten Rosa-Akzenten. Aber die Inspiration Achtzigerjahre gibt noch mehr her: Khaki und Gelb lassen sich toll mit den Grundtönen variieren. Bei der Denim-Auswahl wird auf verwaschene Blau- und Grau-Töne gesetzt.

Muster

Word up! Mit coolen Sprüchen auf T-Shirts und Sweatern – „Wordings“ – können auch mundfaule Jungs einen Kommentar abgeben, ohne viel zu sagen. Freunde vom „Streetstyle“ tragen Camouflage-Muster auf Shirts oder Sweatern, dazu Sneakers und Bomberjacken. Hello Achtziger! Auch Fußball-Fans dürfen sich freuen: Anlässlich der WM in Russland wird es wieder Deutschland-Shirts geben.

Schnitte & Details

Gegen den Strom schwimmen – bei den meisten Jungs geht’s darum. Als Ausdruck für Individualität stehen lässige Jeansjacken mit besonderen Badge- und Patch-Details. Auch rockige Fashion-Elemente aus der Musik-Branche, wie etwa lange Hosen im Skinny-Look werden von den Bühnen-Stars in spe getragen. Bei sommerlichen Temperaturen wird auf Bermudas zurückgegriffen, die kurz oberhalb des Knies enden.

Materialien

Schule, Band-Probe, Sport-Training oder YouTube-Gucken? Damit man überall richtig angezogen und dabei immer schön entspannt ist, sind Stretch-Qualitäten bei Denim und Baumwoll-Stoffen die großen Teamplayer. Hauptsache praktisch, nützlich und cool. Wenn’s draußen mal kälter ist und die Denim-Jacke nicht ausreicht, ist die pflegeleichte Daunen-Jacke mit tierfreier Füllung eine praktische Alternative.

Must-Have

Jeans sind ein Muss, im Used- oder Destroyed-Look bei Hosen und/oder Jacken. Zu den Lieblings-Teilen zählen T-Shirts und Sweater in Batik-Optik oder mit auf Nachlässigkeit getrimmtem „Oil Washed“-Effekt. Als praktischer Allrounder präsentiert sich die Bomberjacke: Sie passt bei Einsätzen von cool bis sportlich und ist auch farblich supervariabel!

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