Datenschutz

Datenschutzhinweise für Bewerberinnen und Bewerber
 
Wir freuen uns, dass Sie sich für uns interessieren und sich für eine Stelle in unserem Unternehmen bewerben oder beworben haben. Wir möchten Ihnen nachfolgend gerne Informationen zur Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Zusammenhang mit der Bewerbung erteilen.
 
Wer ist für die Datenverarbeitung verantwortlich?
 
Verantwortlicher im Sinne des Datenschutzrechtes sind die folgenden Gesellschaften: 
 
Deutschland:
Peek&Cloppenburg KG
Mönckebergstrasse 8-10
20095 Hamburg

 
Österreich:
VAN GRAAF GmbH&Co.KG
Traungasse 14
A-1030 Wien

 
Schweiz:
VAN GRAAF GmbH&Co. KG
Zweigniederlassung Spreitenbach
Einkaufszentrum Tivoli
Postfach 1359
CH-8957 Spreitenbach

 
Sie finden weitere Informationen zu unserem Unternehmen, Angaben zu den vertretungsberechtigten Personen und auch weitere Kontaktmöglichkeiten in unserem Impressum unserer Internetseite: https://www.peek-und-cloppenburg.de/
 
Welche Daten von Ihnen werden von uns verarbeitet? Und zu welchen Zwecken?
 
Wir verarbeiten Daten, die mit Ihrer Bewerbung in Zusammenhang stehen. Dabei handelt es sich um:
 
a) allgemeine Angaben zu ihrer Person, wie beispielsweise Kontaktinformationen, welche Sie identifizierbar machen, z.B. Name, Adresse, Telefonnummer und E-Mail Adresse,
b) Daten zu Ihrer Ausbildung und beruflichen Qualifikation,
c) Angaben im Zusammenhang mit der von Ihnen angestrebten Stelle, wie bspw. Gehaltsinformationen,
d) Statistische Daten sowie weitere Angaben, die Sie uns im Zusammenhang mit Ihrer Bewerbung zukommen lassen, z.B. ergänzende Unterlagen (wie Anschreiben, Zeugnisse usw.). 

 
Die vorstehend genannten Daten können für die Erstellung von internen Statistiken herangezogen werden. Die statistischen Daten werden in anonymisierter Form aufbereitet, die keine Rückschlüsse auf die Identität eines bestimmten Bewerbers zulassen.
 
Auf welcher rechtlichen Grundlage basiert das?
 
Rechtsgrundlage für die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten in diesem Bewerbungsverfahren ist primär Art. 88 DSGVO i.V.m. § 26 Abs. 1 S.1 BDSG (neu) in der ab dem 25.05.2018 geltenden Fassung. Danach ist die Verarbeitung der Daten zulässig, die im Zusammenhang mit der Entscheidung über die Begründung eines Beschäftigungsverhältnisses erforderlich sind.
Sollten die Daten nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens ggf. zur Rechtsverfolgung erforderlich sein, kann eine Datenverarbeitung auf Basis der Voraussetzungen von Art. 6 DSGVO, insbesondere zur Wahrnehmung von berechtigten Interessen nach Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO erfolgen. Unser Interesse besteht dann in der Geltendmachung oder Abwehr von Ansprüchen.

 
Wie lange werden die Daten gespeichert? 
 
Daten von Bewerberinnen und Bewerbern werden im Falle einer Absage nach 6 Monaten gelöscht.
Für den Fall, dass Sie einer weiteren Speicherung Ihrer personenbezogenen Daten zustimmen, werden wir Ihre Daten in unseren Bewerber-Pool übernehmen. Dort werden die Daten nach Ablauf von zwei Jahren gelöscht. Rechtsgrundlage die längere Speicherdauer ist Ihre Einwilligung, Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a DSGVO.
Sollte es im Anschluss an Ihre Bewerbung zur Begründung eines Beschäftigungsverhältnisses kommen, erfolgt gem. Art. 88 DSGVO i.V.m. § 26 Abs. 1 S. 1, BDSG eine Übernahme Ihrer Daten und Unterlagen in die Personalakte zum Zwecke der Durchführung des Beschäftigungsverhältnisses.

 
An welche Empfänger werden die Daten weitergegeben?
 
Wir nutzen für den Bewerbungsprozess einen spezialisierten Software-Anbieter (Rexx Systems GmbH). Dieser wird als Dienstleister für uns tätig und kann im Zusammenhang mit der Wartung und Pflege der Systeme ggf. auch Kenntnis von Ihren personenbezogenen Daten erhalten. Wir haben mit diesem Anbieter einen Auftragsverarbeitungsvertrag abgeschlossen, der sicherstellt, dass die Datenverarbeitung in zulässiger Weise erfolgt. 
Ihre Bewerberdaten werden nach Eingang Ihrer Bewerbung von der Personalabteilung gesichtet. Geeignete Bewerbungen werden dann intern an die Fachbereichsverantwortlichen für die jeweils offene Position weitergeleitet. Dann wird der weitere Ablauf abgestimmt. Im Unternehmen haben grundsätzlich nur die Personen Zugriff auf Ihre Daten, die dies für den ordnungsgemäßen Ablauf unseres Bewerbungsverfahrens benötigen.

 
Welche weiteren Auswahlverfahren werden eingesetzt?
 
Mit dem Einsatz von Persönlichkeits- und Intelligenzverfahren möchten wir Sie besser verstehen lernen, um eine möglichst erfolgsversprechende Entscheidung für beide Seiten treffen zu können. Den Auswahlprozess mit Hilfe von wissenschaftlichen Verfahren zu vertiefen, ist letztlich ein Ausdruck von Professionalität und Ernsthaftigkeit und kann auch Ihnen wertvolle Impulse geben. Die Persönlichkeits- und Intelligenzverfahren werden ausschließlich freiwillig durchgeführt. Eine Nicht-Teilnahme führt zu keiner Zeit zu einer Benachteiligung im Rekrutierungsprozess. Die Ergebnisse werden dabei nur von speziell ausgebildeten Recruitern gesichtet und lediglich betreffend der offenen Position ausgewertet. 
Das Persönlichkeitsverfahren Predictive Index (PI) wird von unserem Partnerunternehmen Predictive Index LLC bereitgestellt. Zum Erfassen des PI werden außer Ihrem Namen und Ihrer  Mailadresse keine weiteren Daten erhoben. Den Zugang zum Predictive Index System bekommen Sie per Mail zugeschickt. Die von Ihnen eingegebenen Daten (Auswahl an Adjektiven) werden systemseitig unmittelbar nach Erstellung des Ergebnisses (grafische Darstellung und Anwendungshinweise) gelöscht. Das in dem personengebundenen Postfach auf dem zentralen Server des Unternehmens PI gespeicherte Ergebnis wird auf Ihren Wunsch in jedem Verfahrensstadium gelöscht; andernfalls bleibt es in dem personengebundenen Postfach für 90 Tage gesichert. Während dieses Zeitraums ist nur die Personalabteilung befugt, das Ergebnis erneut aufzurufen. Wir haben mit diesem Anbieter einen Auftragsverarbeitungsvertrag abgeschlossen, der sicherstellt, dass die Datenverarbeitung in zulässiger Weise erfolgt. 
Die Intelligenzverfahren werden von ausgebildeten Recruitern in Papierform durchgeführt und ausgewertet. Für das Bearbeiten der Verfahren werden Ihr Name, Ihr Alter, Ihr Geschlecht sowie Ihre Schulbildung erhoben. Die Ergebnisse des Testverfahrens werden auf Ihren Wunsch in jedem Verfahrensstadium gelöscht; andernfalls werden sie für 3 Monate gesichert. Während dieses Zeitraums ist nur die Personalabteilung befugt, das Ergebnis erneut einzusehen. 

 
Wo werden die Daten verarbeitet?
 
Die Bewerberdaten werden ausschließlich in Rechenzentren der Bundesrepublik Deutschland verarbeitet. Daten, die im Rahmen des PI Verfahrens erhoben werden, werden in einem Rechenzentrum in den USA verarbeitet. Die Übertragung erfolgt auf Basis von Standardvertragsklauseln mit PI LLC in Boston sowie als zusätzliche Garantie eine Pseudonymiserung Ihrer Daten bei uns, auf die nur wir Zugriff haben.
 
Ihre Rechte als „Betroffene“
 
Sie haben das Recht auf Auskunft über die von uns zu Ihrer Person verarbeiteten personenbezogenen Daten. Bei einer Auskunftsanfrage, die nicht schriftlich erfolgt, bitten wir um Verständnis dafür, dass wir dann ggf. Nachweise von Ihnen verlangen, die belegen, dass Sie die Person sind, für die Sie sich ausgeben. 
Ferner haben Sie ein Recht auf Berichtigung oder Löschung oder auf Einschränkung der Verarbeitung, soweit Ihnen dies gesetzlich zusteht.
Des Weiteren haben Sie ein Widerspruchsrecht gegen die Verarbeitung im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben. Gleiches gilt für ein Recht auf Datenübertragbarkeit.

 
Unser Datenschutzbeauftragter für Peek&Cloppenburg
 
Wir haben einen Datenschutzbeauftragten für Peek&Cloppenburg benannt. Sie erreichen diesen unter folgenden Kontaktmöglichkeiten:

Roland von Gehlen
E-Mail: datenschutz@peek-und-cloppenburg.de

 
Beschwerderecht
 
Sie haben das Recht, sich über die Verarbeitung personenbezogenen Daten durch uns bei einer Aufsichtsbehörde für den Datenschutz zu beschweren.